#Sachbuch

Bis zum Ende der Welt

Attila Bombitz

// Rezension von Kurt Bartsch

Das Programm der Szegeder „Österreich-Studien“ kann mit bislang neun Bänden als durchaus ambitioniert bezeichnet werden. Das gilt für Bände zu allgemeinen Themen (Österreichische Identität und Kultur, Kulturtransfer zwischen Budapest und Wien) ebenso wie für monographische Untersuchungen zu Franz Kafka und Thomas Bernhard sowie für Tagungsbände von Symposien zu Arthur Schnitzler, Ingeborg Bachmann, Thomas Bernhard und jetzt eben auch zu Christoph Ransmayr. Aus Anlass von dessen 60. Geburtstag fand im März 2015 am Österreich-Lehrstuhl der Universität Szeged ein Symposion statt, dessen Beiträge im vorliegenden Band präsentiert werden.

Neben einer kurzen Einleitung des Herausgebers und einem auf den Roman Die letzte Welt bezogenen Text des renommierten ungarischen Schriftstellers Iván Sándor umfasst das Buch 22 so gut wie das gesamte Werk Ransmayrs bis zum Atlas eines ängstlichen Mannes (2012) berücksichtigende literaturwissenschaftliche Beiträge. Darunter auch einen den Band abschließenden, auf Überblick und Anstoß zielenden Forschungsbericht von Maria Naganowska unter dem Titel Zurück zum Urzustand. Christoph Ransmayrs Prosa. Forschungsperspektiven, der sich besser als einbegleitender Aufsatz geeignet hätte, insofern er anspricht, was in diversen Beiträgen thematisiert wird. Dazu gehört die Problematisierung eines unreflektierten Gebrauchs des Begriffs „Postmoderne“, die Überzeugung, in Ransmayrs Erstlingsbuch Strahlender Untergang einen Schlüsseltext sehen zu dürfen, die Anregung dem Verhältnis zur Musik sowie der Ironie Aufmerksamkeit zu schenken.

Ein verständlicherweise sehr spezielles Interesse gilt der Rezeption und Wirkung des österreichischen Autors in Ungarn. In seinem Beitrag Christoph Ransmayrs letzte Welten. Mit einem ungarischen „Repertoire“ gibt Attila Bombitz einen Überblick über Übersetzungen von Ransmayr-Texten ins Ungarische und beobachtet nicht nur großes Interesse von Seiten der ungarischen Literaturkritik und Literaturwissenschaft am Werk des Österreichers, sondern auch eine beachtenswerte inspirative Wirkung auf ungarische Autoren. Zu ihnen zählen Péter Esterházy mit der allerersten ungarischen Besprechung der Letzten Welt und zahlreichen intertextuellen Bezügen (vgl. S. 299) und der genannte Sándor, dessen Text mit dem Titel Tomi, die eiserne Stadt auf die, insofern sie ins „Schweigen“ münden, vergleichbaren Finalisierungen von Hermann Brochs Roman Der Tod des Vergil und Ransmayrs Letzter Welt verweist, gleichwohl auch auf einen wesentlichen Unterschied der beiden in Hinblick auf Ironie, die Broch fremd ist. Bemerkenswert ist Sándors von den meisten Interpretationen abweichende, gleichwohl überzeugende Auffassung, dass „letzten Welten immer wieder eine neue letzte“ (S. 15) folgt. Diese Deutung entspricht dem im Roman vertretenen Grundsatz des stetigen Wandels von allem Seienden, der der Erstarrung in Endzeitdenken entgegenwirkt. Bombitz ergänzend spürt Juliana Wernitzer in ihrem Beitrag über Lauernde Welten. Christoph Ransmayr und die ungarische Gegenwartsprosa. Atlas einer ängstlichen Wissenschaftlerin unterschiedlichen intertextuellen Möglichkeiten und der dialogischen Beziehungen vor allem von den beiden schon genannten Autoren und auch von Péter Nádos mit Ransmayr nach. Sie betont im besonderen die Faszination, die von der Neigung der Sprache des österreichischen Autors „zum Erzählen von Mythen“ (S. 306) ausstrahlt.

Einem anderen Kontext von Ransmayrs Werk, dem der deutschsprachigen Literatur der achtziger und neunziger Jahre, gilt das Interesse von Herwig Gottwald. Mehr oder weniger überzeugend sind in Literaturkritik und Literaturwissenschaft zahlreiche Autorinnen und Autoren genannt worden, mit denen Ransmayr gemeinsam unter gängigen „Leitbegriffe[n]“ wie „Postmoderne“, „Post-Histoire“ u.a. zu verorten versucht wurde. Gottwald konstatiert nun überzeugend eine gewisse Nähe zu Peter Handke, mit dem Ransmayr bei allen Differenzen naturwissenschaftliches Interesse, die (mit anderen Autoren wie Sten Nadolny geteilte) Präferenz für Langsamkeit, die Begeisterung für Reisen und Wandern „an den Rändern der Zivilisation“ (S. 266) sowie für die „Mythos-Renaissance“ (S. 272) verbindet.

Einige Beiträge widmen sich Fragen der Ransmayrschen Poetik. So richtet Bernhard Fetz in seinem Aufsatz über Schauen und Starren. Zu einer Poetik des Sehens im Werk von Christoph Ransmayr, ausgehend vom Atlas eines ängstlichen Mannes, in dem er eine „Schule des Sehens“ (S. 19) erkennt, sein Augenmerk der in Titel und Untertitel seines Beitrags vielsagend angesprochenen Thematik. Diese ist zentral nicht nur in den fiktionalen Texten wie im genannten Atlas (2012) oder im Roman Morbus Kitahara (1995), sondern auch in deren zeitlichem Vorfeld in Reportagen wie der über den Kraftwerksbau Kaprun Oder die Errichtung einer Mauer (1985). In dieser sieht Fetz, „eine Poetik der Überblendung von historischer Recherche und poetischer Rekonstruktion, von Bild und Erzählung, von Metapher und Dokument“ (S. 25) beispielhaft realisiert. Dana Pfeiferová beobachtet, ebenfalls einzelwerkübergreifend, den „Tod des Autors“ verkündet (speziell in den Romanen Die Schrecken des Eises und der Finsternis und Die letzte Welt), die Arbeit am Heldenmythos „in einer heldenlosen Zeit“ (S. 29) und Utopieskepsis. Ob letztgenannte so strikt zu sehen ist, bleibt zu diskutieren, lassen doch die schon angesprochene Überzeugung vom stetigen Wandel alles Seienden in der Letzten Welt sowie der Aufbruch Lilys nach Santos in Morbus Kitahara die Möglichkeit eines anderen Zustands offen. Die Rede vom „Tod des Autors“ ist in den einzelnen Beiträgen nicht einheitlich. So will Zsusza Bognár diese Rede differenzierter als im unreflektierten Gebrauch der Formel als „Verabschiedung von dessen [des Autors] Auserwähltheit“ (S. 270) verstanden wissen. Bognár fragt unter dem Titel Unteilbarkeit des Erzählens. Zur Literarizität poetologischer Texte von Christoph Ransmayr eben dem Poetologischen sowohl in seinen Frankfurter Vorlesungen Unterwegs nach Babylon als auch in kurzen Prosatexten des Autors nach, wie sie im Weg nach Surabaya und in einigen Bänden der Spielformen des Erzählens versammelt sind. Vincenza Scuderi verweist auf Figuren der Verdoppelung im Werk von Christoph Ransmayr. Im Ich-Erzähler des Romans Die Schrecken des Eises und der Finsternis, einem Nachreisenden, sieht sie eine „Verdoppelung von Josef Mazzini“ (S. 42), der seinerseits schon als Nachreisender zu sehen wäre, und ebenfalls eine Verdoppelung in Julius Payer und Carl Weyprecht, den beiden Kommandierenden der k. u. k. Nordpolexpedition. Den Roman Die letzte Welt liest Scuderi „als unermüdliche Inszenierung von Paaren“ (S.45), in Morbus Kitahara erweist sich das Sehnsuchtsland Brasilien schließlich als Verdoppelung der verlassenen Heimat der Protagonisten, der nur Lily mit ihrem Aufbruch nach Santos möglicherweise entrinnt.

Nicht zuletzt religiös bestimmte „Sehnsucht nach dem ‚ganz Anderen'“ (Horkheimer, nach S. 65), nach einem gütigen Gott beobachtet Renate Langer in ihrem Artikel über Probeweise Amen? Religiöse Motive im Werk von Christoph Ransmayr. Der Autor ist geprägt durch seine katholische Sozialisation, allerdings begegnet er Religion – anders als nicht wenige österreichische Schriftsteller – nicht mit „Abscheu“, vielmehr mit „respektvolle[r] Scheu“ (S. 53). Dementsprechend richtet er auf das Christentum wie auf andere Religionen einen distanzierten, geradezu wissenschaftlichen Blick und thematisiert in seinen Romanen wie auch Reportagen u. a. Pilgerschaft, Prozessionen, Marienverehrung, apokalyptisches Endzeitszenario.

Wolfgang Müller-Funk widmet sein Augenmerk der Ästhetischen Hybridität, dem ausgeklügelten Verhältnis von „Fakt und Fiktion“ im Roman Die Schrecken des Eises und der Finsternis, und erkennt in diesem wie im gesamten Werk Ransmayrs als „Chronotopos“ die „Bewegungsdynamik eines Reisens“ als „eigene Existenzform“ (S. 69). Im Zeitalter der Postmoderne ist dem Reisen das unkontrolliert Abenteuerliche zwar weitestgehend abhanden gekommen, gleichwohl reizt den Autor das Ausloten von geographischen „Enden und Peripherien“ (S. 77), zugleich das von der Grenze zwischen Leben und Tod. Das skurrile Unterfangen der Payer-Weyprecht-Nordpolexpedition kann als „Parodie der großen Entdeckungen“ (S. 72), Mazzinis Nachreise wiederum als Parodie der genannten Expedition verstanden werden. Ebenfalls der Reisethematik am Beispiel der Schrecken des Eises und der Finsternis widmet sich Mihály Arany, der den Roman in den „Kontext des historischen Reiseromans“ (S. 84), von Reisereportagen etc. mit der Frage nach dem Verhältnis von Faktizität und Literarität stellt. Bemerkenswert unter anderem die Beobachtung, dass sich Interkulturalität naturgemäß nicht auf dem neu eroberten, unbewohnten Gebiet, wohl aber auf dem Expeditionsschiff ereignet.

Helga Mitterbauers Beitrag über Der Weg ins Archiv. Narrative des kulturellen Gedächtnisses in Christoph Ransmayrs „Die letzte Welt“ sieht Tomi als „Ort der archivalischen Recherche“ (S. 98), wobei ihr Begriff von „Archiv“, Aleida Assmann und Michel Foucault verpflichtet, dessen Gebundenheit an die Schrift und dessen Unvollständigkeit betont. Dem Roman werde die „Metapher der sich entziehenden Spuren“, (S. 100) gerecht, die sich auf den Teppichen der Arachne und den Menhiren des Pythagoras entdecken lassen: Der dem Dichter Ovid nachreisende Cotta muss deshalb Decodierungsarbeit leisten. S?awomir Piontek fragt mit Blick auf Morbus Kitahara nach der (Un-)möglichkeit einer Erinnerungskultur und verweist auf die der österreichischen Realgeschichte verpflichteten Erinnerungsdebatten in den neunziger Jahren des 20. Jahrhunderts, in deren Kontext der genannte Roman von 1995, aber auch eine Vielzahl anderer einschlägiger Texte österreichischer Autorinnen und Autoren in dessen zeitlichem Umfeld erschienen sind: Thomas Bernhard und Elfriede Jelinek wären ebenso zu nennen wie Erich Hackl, Ruth Klüger u.a.

Unter dem merkwürdigen Titel Das Vertönen der schrillen, schillernden Präsenz. Diametrische Zugänge zum Atlas eines ängstlichen Mannes von Christoph Ransmayr nähert sich Edina Sándorfi einem Werk, an dessen „Anfang […] immer das Sehen“ (S. 136) steht, meint die jeweilige Eingangsformel zu den vom Autor im Vorwort selbst so bezeichneten „siebzig Episoden“ (Atlas, Frankfurt a.M. 2012, S. 5): „Ich sah“. Aber es meint, darauf ließe der biblische Ton schließen, wohl auch Grundsätzlicheres, jedenfalls im Hinblick auf kreative Tätigkeit: „Der Anfang der Kunst ist das Sehen“, so zitiert die Verfasserin Dieter Mersch (S. 139). Und das gilt ja dann auch für das Unterfangen Ransmayrs, der sein Vorwort mit dem nachdrücklichen Diktum eröffnet: „Geschichten ereignen sich nicht, Geschichten werden erzählt“ (Atlas, S. 5). Sándorfi verweist auf die Poetik-Vorlesung des Autors, in der er als ein Ziel seines Schreibens „Babylon“ (S. 138) als eine Art Sehnsuchtsort nennt, insofern es aufgrund der Multikulturalität für Offenheit und Diversität steht. Fatehpur Sikri wäre auch ein solcher Ort, Gegenorte der Beschränkung wie Tomi oder Moor ließen sich unschwer benennen.

Knapp ein Drittel der Beiträge beschäftigt sich mit den sowohl genremäßig als auch thematisch sehr unterschiedlichen Texten, die Ransmayr in den Bänden Im blinden Winkel. Nachrichten aus Mitteleuropa und Der Weg nach Surabaya sowie in den zehn Bändchen der Reihe Spielformen des Erzählens veröffentlicht hat. Tymofiy Havryliv nimmt Przemy?l. Ein mitteleuropäisches Lehrstück zum Anlass, ausgehend von einer bis in die Antike ausholenden, bis Bertolt Brecht reichenden gattungsgeschichtlichen Vergewisserung die im Titel angesprochene Gattung zu reflektieren. Harald D. Gröller betont in seinen Gedanken zu Christoph Ransmayrs Auszug aus dem Hause Österreich. Unterwegs zur letzten Kaiserin Europas das kuriose Verhältnis der Österreicher zu Habsburg und zurecht das „Groteske“ (S. 202) daran. Um die überarbeitete Fassung eines Kapitels aus einem 2007 in englischer Sprache erschienenen Buchs handelt es sich bei Fatima Naqvis Beitrag über Apokalyptic und Kosmologie, der sich dem Essay Der Ungeborene oder die Himmelsareale des Anselm Kiefer und in einem Exkurs dem Bucherstling Ransmayrs Der strahlende Untergang widmet. Eine Gemeinsamkeit der beiden kongenialen Künstler sieht die Verfasserin in deren „menschlicher Fragilität und Flüchtigkeit“ geschuldeten Suche „nach einer kosmischen Sinnhaftigkeit und Zugehörigkeit“ (S. 204). Unterschiedliche Möglichkeiten, die Geständnisse eines Touristen zu lesen, erkennt Szilvia Ritz in ihren Annäherungen an den von Ransmayr als „Verhör“ bezeichneten Text unter dem Titel Flucht-Linien eines Lebens“. Autobiographisch kann die Zeichnung der Figur des Touristen verstanden werden, die positiv besetzt erscheint, insofern sie geprägt ist von der „Erfahrung der Vergänglichkeit, des Vorübergehens“ (S. 224), poetologische Bedeutsamkeit sieht Ritz in den Reflexionen über das Erzählen, über Mündlichkeit und Schriftlichkeit, über „Vergehen“ und im Erzählen transitorisch erfahrenem „Stillstand“ (S. 229).

Aus der Reihe der Spielformen des Erzählens verdienen zwei Texte besondere Beachtung, die „Bildergeschichte“ Damen & Herren unter Wasser mit einer vom Autor gelesenen Hörbuchrealisation, und das „Schauspiel einer Heimkehr“ Odysseus, Verbrecher. Karl Katschthaler widmet sich unter dem Titel Musik als Supplement der Narration? Zum Verhältnis von Literatur und experimenteller Musik am Beispiel von Damen & Herrn von Christoph Ransmayr und Franz Hautzinger besonders der Rolle des Letztgenannten, der mit seiner Trompete ein „Klangbuch“ (S. 234), einen „akustischen Raum“ ohne „Melodie und Rhythmus“(S. 239) schafft. Was Ransmayr in der Bildergeschichte abhandelt und in der Hörbuchlesung „nicht aufführen kann“, das führe Hautzinger „mit seiner Musik auf: die Umkehrung der Evolution, die Rückverwandlung ins Wasserstoffatom und die Utopie einer Welt aller Möglichkeiten“ (ebda). Das verdiente breitere Ausführung. Eleonora Ringler-Pascu stellt in ihrem Beitrag über Odysseus, ein Verbrecher? Zu Christoph Ransmayrs Dramatisierung des homerischen Heldenepos dieses beziehungsweise nur die Heimkehrgesänge in den stoffgeschichtlichen Kontext von Antike bis in die Gegenwart. Dem Odysseus Ransmayrs ist Ithaka fremd geworden bei seiner daher fragwürdigen „Heimkehr“. Das impliziert besondere Akzentsetzungen: Odysseus wird von Penelope als „Verbrecher“ gebrandmarkt, weil er Telemach „das Töten beigebracht“ (nach S. 254) hat, sie bleibt die „Verlassene“, Athene ist keine mächtige Göttin, vielmehr eine „Strandläuferin“ etc. Anachronistische Alltagsutensilien wie u. a. Telephon, Fernseher, Staubsauger verweisen – man wird an Die letzte Welt erinnert – ebenso auf die Gegenwart, wie das Ansprechen aktueller Probleme mit Umweltverschmutzung, Erderwärmung oder Terrorismus.

Der Autor Christoph Ransmayr setzt seine Reisen ans „Ende der Welt“ fort. Sein jüngster, 2016 publizierter Roman Cox oder der Lauf der Zeit kann auch als solche gelesen werden. Das Weiterschreiben des Autors fordert ein Weiterlesen und eine Fortsetzung der Diskussion über sein Oeuvre heraus. Anregungen dazu liefert der vorliegende Band zahlreiche.

Attila Bombitz Bis zum Ende der Welt
Ein Symposion zum Werk von Christoph Ransmayr.
Wien: Praesens, 2015.
(Österreich-Studien Szeged. 8).
322 S.; brosch.
ISBN 978-3-7069-0825-2.

Rezension vom 30.01.2017

Originalbeitrag. Für die Rezensionen sind die jeweiligen Verfasser:innen verantwortlich. Sie geben nicht notwendig die Meinung der Redaktion wieder.

Informiert
bleiben

Sie können 3 Newsletter abonnieren:

  • Literaturhaus Wien News
  • Literaturhaus Wien Veranstaltungsprogramm
  • Österreichische Exilbibliothek News

Bitte schicken Sie uns eine entsprechende Nachricht mit dem Betreff „Newsletter bestellen“. Für Abbestellungen bitte im Betreff „Newsletter abbestellen“ schreiben.