Worte fügen sich. bilden nach und nach. einen satz. vielleicht. einen neuen text.
Versionen eines solchen werden gelesen. zwischen büchern einer bibliothek. mittlerweile. doch begonnen hat dies alles im stillstand und der körperlosigkeit einer pandemie, die wir alle wahrscheinlich nicht, noch nicht ganz verarbeitet.
ideen. die exil.literaturhauswerkstatt geboren als idee jungen menschen eine plattform zu bieten, in der sie dies gemeinsam tun könnten.
und treffen sich seit februar 2021 junge schreibende, die dem aufruf gefolgt sind sich mit wurzeln, ihren, zu beschäftigen. sie waren zwischen 14 und 20 und sind gemeinsam gewachsen, zusammen, mittlerweile kamen neue schreibende hinzu und sind mittlerweile zwischen 16 und 22 jahre alt.
Versuche, die geschrieben werden. texte, die in den zwei stunden der treffen entstehen und dann weiterwachsen. zu fertigen texten heranreifen.
zu anthologietexten manche. veröffentlicht in wortgewalt (edition exil, 2022).
worte, die der weltgewalt entgegengesetzt werden. worte junger menschen, die sich der gegenwart stellen.
Lesen, voneinander lernen, literarische techniken, aber auch sammeln fremder blickwinkel, einfangen anderer perspektiven.
austausch, horizonterweiterung, auseinandersetzung mit anderen, aber auch mit sich selbst und der eigenen (familien)biografie.
im konkurrenzfreien raum konstruktive kritik sich geben, ohne eifersucht. in dieser kooperation zwischen dem Literaturhaus Wien und der edition exil.
Werkstücke werden präsentiert. einer öffentlichkeit zugänglich gemacht. an unterschiedlichen orten so bereits geschehen: bei der Literaturmeile in der zieglergasse, 1070 wien, im Literaturhaus Wien selbst, bei der Leipziger Buchmesse 2023.
Aussichten, neue. frische Wortwerke, bisher unveröffentlichte texte, werden hier veröffentlicht:
Brigitta, meine Sonne von N. A. Jonke
bewusstseinsfarben im sand von Jun Kathan
horo von Theodora Mileva
nachricht gelesen von Bernadette Sarman
Am Bahnhof von Alex Zett