Am 19.1.2024 wäre Friedl Hofbauer (1924–2014), die vielseitige, mit zahlreichen Preisen bedachte Wiener Autorin, hundert Jahre alt geworden. Sie ist den meisten vor allem als Kinderbuchautorin (Die Wippschaukel, Wenn ein Löwe in die Schule geht) in Erinnerung geblieben, war aber von Anfang an auch eine ausgezeichnete Lyrikerin (Traumfibel) und feinfühlige Prosa-, Theater- und Hörspielautorin für ein erwachsenes Publikum. Unter dem Titel Spurenlese blickt Christian Teissl auf die Dichterin und ihre Verbindungen zum Österreichischen Schriftsteller/innenverband. Georg Bydlinski, der Hofbauer jahrzehntelang freundschaftlich verbunden war, spricht über ihre facettenreiche Lyrik (Verwandlungen). Friedl Hofbauers Kinder, Anna und Alexander Melach, stellen die Familien-Bande dar und bringen persönliche Erinnerungen und ausgefallene Texte mit. Cornelia Travnicek zeigt in ihrem Beitrag Wenn eine Wippschaukel in die Schule geht, wie Kinderbücher der Autorin bei den jüngeren Generationen Anklang gefunden haben. O-Ton-Ausschnitte aus Heinz Janischs Ö1-Menschenbild über Friedl Hofbauer runden die Veranstaltung ab.
von und mit
Georg Bydlinski
Alexander Melach
Anna Melach
Christian Teissl
Cornelia Travnicek
Kooperation mit Österreichischer Schriftsteller/innenverband.
Am Sonntag, dem 21. Januer findet ab 10.30 Uhr eine Matinée zu Friedl Hofbauers Werk für Kinder und Jugendliche im Figurentheater LILARUM statt.