#Preis

hoppla, die leberwurst! - Ferdinand Schmalz-Rede zur Eröffnung der 48.TddL in Klagenfurt

Di. 25.6.2024

Am Mittwoch Abend wurden die 48. Tage der deutschsprachigen Literatur (TddL) in Klagenfurt der Tradition entsprechend mit der Auslosung der Lese-Reihenfolge und der Klagenfurter Rede zur Literatur eröffnet. Die Rede hielt dieses Mal der österreichische Autor und Ingeborg-Bachmann-Preisträger 2017 Ferdinand Schmalz: Ausgehend vom Motiv der Schreibkrise inklusive zahlreicher Tipps (auch von berühmten Autor:innen) zur Überwindung derselben schlug er einen Bogen zu Texten und Autor:innen, die sein Schreiben beeinfluss(t)en, um schließlich das Potential von Literatur als Mittel zum Erkenntnisgewinn zu betonen.

Bei den TddL stellen sich 14 Autor:innen – vier mit Österreichbezug: Kaśka Bryla (POL/A), Ulrike Haidacher (A), Johanna Sebauer (A/D) und Tamara Stajner (SLO/A) – der siebenköpfigen Jury, der unter dem Vorsitz von Klaus Kastberger (A) noch Mara Delius (D), Brigitte Schwens-Harrant (A), Philipp Tingler (CH), Mithu Synyal (D), Laura de Weck (CH) und Thomas Strässle (CH) angehören.

Insgesamt werden bei der Preisverleihung zum Abschluss der TddL am Sonntag 5 Preise vergeben: Der von der Landeshauptstadt Klagenfurt gestiftete und mit EUR 25.000 dotierte Ingeborg-Bachmann-Preis, der als eine der wichtigsten literarischen Auszeichnungen im deutschen Sprachraum gilt, der Deutschlandfunk-Preis (EUR 12.500 / gestiftet von Deutschlandradio), der KELAG-Preis (EUR 10.000 / gestiftet von der Kärntner-Elektrizitäts-Aktiengesellschaft), der 3sat-Preis (EUR 7.500 / gestiftet von 3sat, dem Gemeinschaftsprogramm der öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten ZDF, ORF, SRG und ARD) sowie der BKS Bank–Publikumspreis (EUR 7.000 / gestiftet von der BKS Bank).

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