„Was ist die Rolle und Verantwortung von Schriftsteller:innen in der Gesellschaft?“ – Die Antworten namhafter europäischer Autor:innen auf diese besonders in krisenhaften Zeiten häufig gestellte Frage, kann man jetzt auf der Homepage des Literaturhauses Hamburg nachhören.
Unter dem Titel EUROPA 24 – Was ist Literatur? eröffnete das Literaturhaus Hamburg nur wenige Wochen vor der Europawahl, von 29. bis 30. Mai 2024, mit Monica Ali, Zsófia Bán, Aris Fioretos, Arnon Grünberg, Nino Haratischwili, Drago Jančar, Alain Mabanckou, Tanja Maljartschuk, Dorota Masłowska, Francesca Melandri, Fiston Mwanza Mujila und Sasha Marianna Salzmann einen angeregten wie inspirierenden politisch-ästhetischen Dialog über die reale Praxis und Notwendigkeit des Schreibens in unserer Gegenwart.
Aus Österreich kamen die in Wien lebende ukrainische Autorin und Journalistin Tanja Maljartschuk (zuletzt erschienen: Gleich geht die Geschichte weiter, wir atmen nur aus (Essays, 2022); Blauwal der Erinnerung (Roman, 2019)) und der kongolesisch-österreichische Schriftsteller Fiston Mwanza Mujila (zuletzt erschienen: Tanz der Teufel (Roman, 2022)) zu Wort.
Sehr lesenswert ist darüber hinaus das Beiheft der Veranstaltung mit persönlichen Statements der geladenen Autor:innen: Ausgehend von Jean-Paul Sartres berühmtem Essay Qu’est-ce que la littérature?/Was ist Literatur? (1947) über die Rolle und Verantwortung von Schriftsteller:innen in der Gesellschaft, be- und hinterfragt darin jede:r Autor:in sehr pointiert die eigene literarische Praxis im Hier und Jetzt.
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