Literaturbiennale
Floriana 2024:
Hauptpreis für Mario Wurmitzer

Mit der Verleihung der 4 Preise ist am Sonntag Abend die 16. Literaturbiennale Floriana im oberösterreichischen Stift St. Florian zu Ende gegangen.
Mario Wurmitzer erhielt für seinen Text Tiny House den mit EUR 7.000 dotierten Hauptpreis. Der zweite Preis (EUR 3.500) ging an Anna Felnhofer für die Mutter-Tochter-Geschichte Biskuit, den dritten Platz (EUR 2.000) konnte Ana Drezga mit Top Girls erringen. Leander Fischer wurde für Mausoleum Mariae mit dem Förderpreis (EUR 1.500) bedacht.

Insgesamt präsentierten 9 Autor:innen ihre Texte zum heurigen Biennale-Thema „Mut“. Neben den bereits Genannten stellten sich noch Ljuba Arnautović, Isabella Feimer, Iryna Fingerova, Rhea Krčmářová und Nathalie Rouanet dem Urteil der Jury, der in diesem Jahr die Schriftstellerinnen Didi Drobna und Lydia Mischkulnig sowie Helmut Atteneder (Gemeinde St. Florian) und die Journalisten und Kritiker Ronald Pohl (Der Standard) und Anton Thuswaldner (Salzburger Nachrichten) angehörten.

Die seit 1993 von der Marktgemeinde St. Florian veranstaltete Literaturbiennale Floriana ist immer einem Motto gewidmet, zu dem Texte eingereicht werden können. Aus diesen eingereichten Werken werden neun Finalist:innen ermittelt, die eingeladen werden, um ihre Texte in einer öffentlichen Lesung im Stift St. Florian vorzustellen. Im Anschluss an die Lesungen diskutieren Jury, Publikum und Autor:innen die gelesenen Texte.