Robert Löffler, Telemax, R.L., Robert Le Fleur
geb. 08.05.1931, Wien
gest. 26.12.2016, Wien
Wien, Journalist und Buchautor, Redakteur des „Bild-Telegraf“, des „Express“, der „Kronen Zeitung“ und des Magazins „Gewinn“
Nachlass N1.71
Geschenk 2017
5 große Kartons, 4 Säcke
vorgeordnet von Luzie Löffler
N1.71 Robert Löffler alias Telemax: Nachlassordnung
Der Nachlass umfasst die Dokumentation der gesamten journalistischen Tätigkeit Robert Löfflers, gesammelt und zusammengestellt von seiner Ehefrau Luzie: Kolumnen und Artikel aus den 50er Jahren („Robert Löfflers Drehbüchl“, „Telekiebitz“, „Dialog aufgezeichnet von Telemax“ und „Bezugnehmend auf“), sämtliche „Telemax“-Kolumnen von 1960 bis 2016, Abdrucke der Leserbriefe und „ORF-Zitate“, der Rubriken „ORF-Monolog“ und „Oculis Auskunftei“, weiters die wöchentlichen ganzseitigen „Tagebuch“-Artikel aus der Sonntagsbeilage „Krone Bunt“, zahlreiche Reiseberichte für die Reisebeilage der „Kronen Zeitung“ sowie ein Konvolut mit Ausrissen aus dem Wirtschaftsmagazin „Gewinn“, wo Löffler ab 1982 unter dem Namen Robert Le Fleur „mikrokosmische Mediengeschichten“ publizierte.
Darüber hinaus enthält der Bestand handschriftliche Entwürfe der Kolumnen und der Rubrik „ORF-Zitate“, einzelne Briefe Löfflers, Dokumente zum „Watschenmann“ (1967), Zeitungsberichte zu seinen Buchpublikationen (z.B. „Telefibel“, 1964) und Auszeichnungen (Nestroy-Ring 1983, Ehrenmedaille in Gold 1991) sowie eine Schachtel mit Tonkassetten, die die Rezeption Löfflers im Rundfunk dokumentieren.
Ein großer Teil des Bestandes bilden die Leserbriefe an „Telemax“ sowie die berufliche und private Korrespondenz, darunter Briefe und Karten von Maxi Böhm, Ernst Waldbrunn, Karl Farkas, Claus Gatterer, Hans Dichand, Herbert Fux, Helmut Zilk u.v.m.