Italien ist Sehnsuchtsort, kultureller Bezugspunkt, manchmal Negativfolie imaginärer Geographien. Vor allem ist Italien ein Land mit vielfältiger literarischer Produktion. Vor dem Gastlandauftritt Italiens bei der Frankfurter Buchmesse ergreift das Literaturhaus Wien die Gelegenheit einen kleinen Querschnitt italienischer Gegenwart ins Haus zu holen: Vom Nachdenken über Dante als Gründungsfigur der italienischen Literatur über einen feministisch-historischen Roman über das Nachkriegsitalien in den Abruzzen bis hin zu Problemlagen im heutigen Apulien. Dabei denken wir Literatur so breit, wie sie uns entgegenkommt: Als Roman, als Essay, als Spoken-Word-Perfomance, Comic und als Doku. Unsere Partner bei dieser kompakten Landeskunde: Unabhängige Verlage, die seit Jahren, teils Jahrzehnten Brücken zwischen den Kulturen schlagen.
Mit: Simona Baldelli, Karin Fleischanderl, Mario Desiati, Alessandra Eramo, Fabio Stassi, Giulio Camagni, Ulrich van Loyen, Lorena Pircher, Edition Converso, Bahoe Books, Eichborn Verlag, Wagenbach Verlag
Konzept: Florian Baranyi
In Kooperation mit dem Italienischen Kulturinstitut Wien.