Do, 13.2.2025, 19.00 Uhr
#LESUNG

Kholoud Charaf, Aftab Husain, Sarita Jenamani,
Maynat Kurbanova
Writers-in-Exile-Stipendat:innen-lesung

¡Schreiben im Exil!

Lesung: Kholoud Charaf, Aftab Husain, Sarita Jenamani, Maynat Kurbanova
Moderation: Amina Kurbanova

Im Rahmen des Projekts Writers-in-Exile bietet Wien Schriftsteller:innen, deren Heimat kein sicherer Ort für sie ist, die Möglichkeit, hier zu leben und zu schreiben. Dass die Stimmen dieser Autor:innen gehört werden, ist ein wichtiger Beitrag für mehr Toleranz und ein respektvolleres Miteinander in unserer Gesellschaft. Betreut wird das Writers-in-Exile-Projekt seit dem Jahr 2000 von der IG Autorinnen Autoren gemeinsam mit der IG Übersetzerinnen Übersetzer. Es lesen ehemalige und aktuelle Writers-in-Exile-Stipendiat:innen: Kholoud Charaf (Syrien), Aftab Husain (Pakistan), Sarita Jenamani (Indien) und Maynat Kurbanova (Tschetschenien).

 

Kholoud Charaf ist eine syrische Dichterin, Romanautorin und Aktivistin. Sie lebt seit 2018 im Exil und ist derzeit Writers-in-Exile-Stipendiatin in Wien. Mit all meinen Gesichtern (Klever 2024, übersetzt von Kerstin Wilsch) ist ihre erste Publikation auf Deutsch.

Aftab Husain ist Lyriker, Übersetzer und Literaturkritiker aus Pakistan. Er studierte Literaturwissenschaft an der Punjab Universität Lahore und promovierte an der Universität Wien, wo er seit 2003 lebt. Er schreibt in Urdu und in der indischen Nationalsprache Hindi.

Sarita Jenamani ist Lyrikerin und Übersetzerin aus Indien. Sie studierte Wirtschaftswissenschaften und BWL an der Utkal Universität und an der FH Wiener Neustadt. Zuletzt erschien Silent Conversations / Unterhaltungen in Stille (Theodor Kramer Gesellschaft 2024). Sie schreibt in ihrer Muttersprache Oriya sowie in Hindi und Englisch.

Maynat Kurbanova ist Autorin und Journalistin, geboren in Grosny im heutigen Tschetschenien. Seit 2010 lebt sie in Wien und arbeitet bei Soziale Initiative sowie als selbständige Autorin. Sie ist in der Extremismusprävention als Trainerin und Ausbildnerin tätig. In ihrem Kunstprojekt Häfnausblicke leitet sie eine Schreibwerkstatt für straffällige Jugendliche in Justizanstalten. Sie schreibt Erzählungen und Essays auf Tschetschenisch, Russisch und Deutsch.

Amina Kurbanova schreibt Prosa und Lyrik und hat 2020 den Exil-Jugendliteraturpreis gewonnen. Ihre Kurzgeschichten und Erzählungen sind in mehreren Anthologien erschienen. Sie studiert Sprachkunst und Komparatistik und arbeitet bei der IG Autorinnen Autoren.

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