Reise nach Laredo
// Rezension von Veronika Hofeneder
Mit großer Leichtigkeit und sprachlicher Raffinesse erzählt Arno Geiger von Kaiser Karl, der erst nach seinem Rücktritt und der Abgabe von Macht und Ämtern wahre Freiheit und Souveränität kennen...
© Hanser Verlag 2024
Nur nachts ist es hell
// Rezension von Ursula Ebel
Judith W. Taschler hat ein Buch über ein selbstbestimmtes Frauenleben im 20. Jahrhundert geschrieben und damit ein Plädoyer auf die unbändige Lust zu erzählen vorgelegt.
© Paul Zsolnay Verlag 2024
Leih mir dein Ohr
// Rezension von Janko Ferk
Autobiografische Gedichte einer Mutigen Renate Welsh ist eine Grande Dame der österreichischen Literatur, die in diesen – nennen wir ihn in republikanischer Weise – „geistigen Adelsstand“ in ...
Malibu Orange
// Rezension von Alexandra Höfle
Als Anjas beste Freundin Magda mit einem neuen Mann auftaucht, bricht die Verbindung der einst Unzertrennlichen ab. Ulrike Haidachers neuer Roman macht seinem Titel alle Ehre: Malibu Orange serviert u...
© Leykam Verlag 2024
Erste Töchter
// Rezension von Marianne Jungmaier
Mit Erste Töchter erzählt Ljuba Arnautović in knapper, dichter Sprache die Geschichte einer Familie, chronologisiert präzise einzelne Schicksale, die durch Umstände und Kriege getrennt werden, un...
© Zsolnay Verlag 2024
Blitzeisidentität
// Rezension von Gerald Lind
Christoph Dolgans in Blitzeisidentität versammelte Erzählungen sind von einer kunstvollen, symbolisch hoch verdichteten Andersweltlichkeit. Es sind Prosastücke, deren ästhetisches Grundgefüge an ...
© Droschl Verlag 2024
tarquinia – gespräche mit schatten
// Rezension von Alexander Kluy
Mit tarquinia – gespräche mit schatten legt Udo Kawasser ein Poem mit korrespondierenden Bildern vor, in dem es um alles geht: eben, Tod, Sprache, Liebe, Philosophie, das Hineingehen in eine Landsc...
© Limbus Verlag 2024
Flussgeister
// Rezension von Janko Ferk
Sechzig Wochenstunden sind zu viel In Flussgeister erzählt Patricia Brooks von Adam, einem siebenundvierzigjährigen Wiener Rechtsanwalt, der aussteigt.
© Septime Verlag 2023
Es sind nur wir
// Rezension von Karin S. Wozonig
Martin Peichl legt eine bildungsgesättigte Krisenerzählung aus der Perspektive eines angeschlagenen Ich-Erzählers vor. Das Buch handelt davon, wie Klimawandel, politische Bedrohung und persönliche...
© Haymon Verlag 2024
Unter dem Fußboden
// Rezension von Angelika Reitzer
Neben der Romanarbeit schreibt Daniel Wisser seit langem und sehr kontinuierlich Miniaturen und Kurztexte, in denen die Übergänge von genial erfunden und gut recherchiert äußerst fluide sind.
© Klever Verlag 2024
Der beste Tag
seit langem
seit langem
// Rezension von Daniela Chana
In ihrem neuen Roman Der beste Tag seit langem erzählt Jana Volkmann mit viel Verve und Humor von der Suche nach persönlicher Freiheit, festgemacht an der Frage, ob Tiere arbeiten.
© Residenz Verlag 2024
Eternal Partner
// Rezension von Stefanie Jaksch
Das ist keine Liebesgeschichte Vermeintlich ist Florian Gantners abgründig-humorvoller Roman eine Satire über die schöne neue Arbeitswelt. Doch unter der Hochglanz-Oberfläche einer Agentur, die St...
© Septime Verlag 2024
Pink Elephant
// Rezension von David Wimmer-Wallbrecher
Zwischen zwei Kopfnüssen Es ist Mitte 2006: Deutscher Gangsta-Rap erlebt gerade seine erfolgreichste Zeit, Sony Ericson Handys sind der ‚heißeste Scheiß‘ und Deutschland soll bei der Heim-WM de...
© Blessing Verlag 2024
Blendung als Lebensform. Zur Aktualität von Elias Canetti
// Rezension von Alexander Kluy
32 Aufsätze, Essays, Glossen und Gespräche von Franz Schuh über Elias Canetti: von Tod und Tieren, Eitelkeit und Verwandlung, Komödien und Philosophien, Überlebensmittel, Alter und Moderne im Wer...
© Sonderzahl Verlag 2024
Trotta und ich
// Rezension von Birgit Schwaner
Ob Joseph Roth oder Julio Cortázar in Paris, Emmanuel Bove in Tulln: Christoph W. Bauer porträtiert Schreibende anhand der Orte, an denen sie – oft als Fremde – lebten und fragt nach der Existen...
© Haymon Verlag 2024