Rezensionen

Das Literaturhaus Wien hat seit 1997 eine Auswahl der wichtigsten literarischen Neuerscheinungen besprechen lassen. Mittlerweile umfasst diese Rubrik rund 3.000 Rezensionen zu österreichischer Literatur sowie rund 500 Sachbuch-Kritiken, wobei es sich fast ausnahmslos um Originalbeiträge handelt. Sie können diese Datenbank nach Autor:innen, Rezensent:innen, Erscheinungsjahr sowie nach Gattung und Genre durchsuchen.

Genre

Anna und Franz
Franz Josef Czernin
#Prosa
// Rezension von Thomas Eder

16 Arabesken. Franz Josef Czernin stellt in jeder seiner sechzehn Arabesken ein aus geläufigen Tierfabeln, Märchen oder auch aus sprichwörtlichen Redensarten vertrautes Paar in den Mittelpunkt und ...

Cover Franz Josef Czernin Anna und Franz, © Haymon 1998
Kühlschrankpoesie
Franz Josef Czernin
#Lyrik
// Rezension von Karin Cerny

Bei Poesie, von einem Verlag angeboten, handelt es sich meist um ein fertiges Produkt. In die richtige Reihenfolge gebracht und schwarz auf weiß gedruckt, stehen sie da, die Sätze, Worte und Silben,...

Cover Franz Josef Czernin Kühlschrankpoesie, © Sanssouci 1998
NO
Carl Djerassi
#Roman
// Rezension von Karin Fleischanderl

Nach „Cantors Dilemma“, „Das Bourbaki-Gambit“ und „Menachems Same“ legt Carl Djerassi mit NO den vierten und letzten Teil seiner Science-in-Fiction Tetralogie vor. ...

Cover Carl Djerassi NO, © Haffmans 1998
Tschechow
Stephan Eibel
#Lyrik
// Rezension von Karin Cerny

77 mal 7 Zeilen und ein Gedicht. Was passiert: Einer wartet, schaukelt und monologisiert dabei. Soviel ist sicher. Sonst aber handelt es sich bei Stephan Eibel Erzbergs Tschechow um ein Werk, dem man ...

Cover Stephan Eibel (Erzberg) Tschechow, © Edition Splitter 1998
Vom Heimweh der Sesshaften
Günter Eichberger
#Prosa
// Rezension von Kurt Hofmann

Reisefieber: ein Wort, das üblicherweise euphorisch verwendet wird, aber so, wie die Euphorie im eigentlichen Sinne das letzte Aufflackern des Todkranken vor dem Exitus ist, kann man naturgemäß das...

Cover Günter Eichberger Vom Heimweh der Sesshaften, © Styria 1998
Petruskomplex
Hans Eichhorn
#Lyrik
// Rezension von Eva Reichmann

Eichhorns neuer Gedichtband ist zweigeteilt: „Lebendköder“ ist der erste Teil und umfaßt etwa 45 Seiten; Petruskomplex, der titelstiftende zweite Teil, ist hingegen kürzer: nur 35 Seite...

Cover Hans Eichhorn Petruskomplex, © Residenz 1998
Abendsport. Zweimal
Helmut Eisendle
#Prosa
// Rezension von Karin Cerny

Fünfundachtzig kurze Texte, gedacht als Lektüre für Phasen des Leerlaufs, wenn man irgendwo wartet, sei es auf den Bus, den Partner oder sonst etwas, um sich die Minuten sinnvoll zu vertreiben. So ...

Cover Helmut Eisendle Abendsport. Zweimal, © Haymon 1998
Dschungel der Liebe
Helmut Eisendle
#Prosa
// Rezension von Jürgen Thaler

Der Titel von Helmut Eisendles schmalem Traktat über die Liebe gibt die Richtung vor, wie man sich den neun kurzen Abhandlungen, die der Band enthält, nähern kann. Es ist der Dschungel als schwarze...

Cover Helmut Eisendle Dschungel der Liebe, © Sonderzahl 1998
Geduldet, geschmäht, vertrieben
Daniela Ellmauer
#Biografie
#Sachbuch
// Rezension von Petra M. Rainer

Salzburger Juden erzählen. Die jüdische Gemeinde war in Salzburg nie besonders groß. Das war kein Zufall, sondern das Ergebnis gezielter Politik: Vor 500 Jahren, 1498, wurden Juden brutal aus Salzb...

Cover Daniela Ellmauer Geduldet, geschmäht und vertrieben, © Müller 1998
Ganz Wien ist ein Beisel
Franz M. Eybl
#Sachbuch
// Rezension von Daniela Strigl (Hrsg.)

Der Titel dieser Anthologie ist ein bißchen hinterfotzig: „Ganz Wien ist ein Beisel“ – das verheißt raumfüllende lokalpatriotische Schwelgerei, gewissermaßen einen literarischen ...

Cover Franz M. Eybl Ganz Wien ist ein Beisl, © Döcker 1998
Die Frau des Weinhändlers
Marlene Faro
#Roman
// Rezension von Karin Fleischanderl

Der prominente Weinhändler und Gourmet Simon und seine Frau Agnes, eine Restauratorin, sind ein modernes Paar. Sie führen ein unbeschwertes Leben, Diners und Einladungen wechseln einander ab. In ein...

Cover Marlene Faro Die Frau des Weinhändlers, © Reclam 1998
Mexikanisches Triptychon
Leopold Federmair
#Essay
// Rezension von Peter Stuiber

Leopold Federmair, Jahrgang 1957, ist Schriftsteller und Übersetzer (aus dem Italienischen, Französischen und Spanischen). Beide „Berufe“ sind bei ihm untrennbar miteinander verbunden: O...

Cover Leopold Federmair Mexikanisches Triptychon, © edition selene 1998
Barrikaden
Reinhard Federmann
#Roman
// Rezension von Daniela Strigl (Hrsg.)

Die Form des Briefromans ist ein bißchen aus der Mode gekommen. Zweifellos bietet sie einige Möglichkeiten für eine raffinierte Komposition, sie kann aber auch eine Art Notstromaggregat für einen ...

Cover Reinhard Federmann Barrikaden, © Picus 1998
"Strohkoffer."
Maria Fialik
#Interview
// Rezension von Alfred Pfabigan

H. C. Artmann und die Literatur aus dem Keller. Ein unter der einst von Adolf Loos gestalteten Kärntner Bar gelegener, etwa fünfzig Quadratmeter großer, mit Schilfrohrmatten ausgelegter Kellerraum ...

Cover Maria Fialik
Was seither geschah
Antonio Fian
#Theater
// Rezension von Daniela Strigl (Hrsg.)

Satiren sind gewiß leichter zu zensieren als zu rezensieren. Wie soll man zum Beispiel eine gute Satire nacherzählen? Und gar ein Dramolett? Im literarischen Sketch hat Antonio Fian die ihm gemäße...

Cover Antonio Fian Was seither geschah, © Droschl 1998

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