Mit der Österreichpremiere von Florian Pochlatkos Spielfilmdebüt How to Be Normal and the Oddness of the Other World wird heute Abend die 28. Ausgabe der Diagonale – Festival des österreichischen Films in der Helmut List Halle in Graz eröffnet.
Von 27. März bis 1. April 2025 werden 163 Filmproduktionen zu sehen sein – davon 91 als Österreich- oder Weltpremiere. Herzstück des vom Intendant:innen-Duo Dominik Kamalzadeh und Claudia Slanar geleiteten Festivals ist der Filmwettbewerb mit 113 Filmen aus den Bereichen Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilm als auch Innovativer Film, bei dem am 31. März 2025 die Diagonale Awards, Österreichs höchstdotierte Filmpreise, durch internationale Jurys vergeben werden. Darüber hinaus werden im Rahmen der Diagonale auch die Carl-Mayer-Drehbuchpreise, der Thomas Pluch Drehbuchpreis, der für Dokumentarfilme vergebene Franz-Grabner-Preis sowie der Große Diagonale Schauspielpreis verliehen.
Für den Thomas Pluch Drehbuchpreis nominiert ist auch das Spielfilmdebüt der österreichischen Autorin, Musikerin und Filmemacherin Marie Luise Lehner. In Wenn du Angst hast, nimmst du dein Herz in den Mund und lächelst (2025, NGF – Nikolaus Geyrhalter Filmproduktion GmbH) erzählt Lehner, die für Regie und Drehbuch verantwortlich zeichnet, die Geschichte von Anna und ihrer gehörlosen Mutter Isolde und davon, wie es gelingt, Scham über die eigene Herkunft in Stolz zu verwandeln.
Zu den FILMSPECIALS DER DIAGONALE ’25 gehören etwa eine der Salzburger Dokumentaristin Ivette Löcker gewidmete Werkschau und die filmhistorischen Spezialprogramme Österreich – Eine Satire (kuratiert von ORF-Archiv und Österreichisches Filmmuseum) und die von SYNEMA (Brigitte Mayr und Michael Omasta) kuratierte Reihe Aus dem Giftschrank zum toxischen Erbe der Wien-Film (u. a. der NS-Propagandafilm Heimkehr von Gustav Ucicky mit Paula Wessely).
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