Am Donnerstag wurden die Nominierungen zum Österreichischen Filmpreis 2025 bekannt gegeben. Anja Salomonowitz’ viel beachteter Film Mit einem Tiger schlafen über die Malerin Maria Lassning (1919–2014) führt die Liste mit insgesamt 9 Nominierungen an – darunter „Bester Spielfilm“ und „Beste weibliche Hauptrolle“ für Birgit Minichmayr.
Unter den insgesamt 23 nominierten Filmen sind die Spielfilme Mond (Drehbuch/Regie: Kurdwin Ayub), The Village next to Paradise (Drehbuch/Regie: Mo Harawe) und die Dokumentarfilme Favoriten (Regie: Ruth Beckermann) und Henry Fonda for President (Regie: Alexander Horvath).
Die Preisverleihung findet am 12. Juni 2025 bei der Filmpreis-Gala in Wien statt. Insgesamt werden Auszeichnungen in 18 Kategorien verliehen: Spielfilm, Dokumentarfilm, Kurzfilm, Regie, Drehbuch, weibliche Haupt- und Nebenrolle, männliche Haupt- und Nebenrolle, Casting, Kamera, Montage, Musik, Tongestaltung, Szenenbild, Kostümbild, Maskenbild und Publikumsstärkster Kinofilm.
Der Österreichische Filmpreis wurde 2010 von der Akademie des Österreichischen Films ins Leben gerufen, um die Leistungen österreichischer Filmschaffender zu würdigen und den Zusammenhalt innerhalb der Filmbranche zu stärken. Über Nominierung und Vergabe entscheiden die über 500 ordentlichen Mitglieder der Akademie, in der 14 Berufsgruppen (Casting, Drehbuch, Kamera, Kostümbild, Maskenbild, Montage, Musik, Produktion, Produktionsleitung, Regie, Regieassistenz, Schauspiel, Szenenbild und Tongestaltung) vertreten sind. Für den 15. Österreichischen Filmpreis wurden 24 Spielfilme, 26 Dokumentarfilme und 19 Kurzfilme angemeldet.
Die Preisskulptur des Österreichischen Filmpreises wurde von der österreichischen Medienkünstlerin Valie Export entworfen, die auch jedes Exemplar signiert.
Sie können 3 Newsletter abonnieren:
Bitte schicken Sie uns eine entsprechende Nachricht mit dem Betreff „Newsletter bestellen“. Für Abbestellungen bitte im Betreff „Newsletter abbestellen“ schreiben.